AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

(Stand: 01. Mai 2007)

1. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr mit den Kunden von Fehlerfuchs Doris Heck, im Folgenden Auftragnehmerin genannt. Der Kunde, im Folgenden Auftraggeber genannt, erkennt die AGB für die Dauer der Geschäftsverbindung durch die Auftragserteilung an.

2. Die Leistungen der Auftragnehmerin sind umsatzsteuerbefreit gemäß § 19 (1) UStG.

3. Rechnungen sind grundsätzlich innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt ohne Abzug fällig. Anfallende Bankgebühren (z.B. für Auslandsschecks) sind gegebenenfalls vollständig vom Auftraggeber zu übernehmen.

4. Wenn und soweit Zahlungsverzug besteht, berechnet die Auftragnehmerin je Mahnschreiben als Aufwandsentschädigung eine angemessene Mahngebühr. Darüber hinaus behält sich die Auftragnehmerin rechtliche Schritte vor.

5. Es gelten die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültigen Preise. Sofern von Seitenpreisen die Rede ist, handelt es sich dabei immer um eine redaktionsübliche Normseite à 1.800 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten, wobei angefangene Seiten stets auf volle Seiten aufzurunden sind. Alle Preise gelten ausschließlich für Korrektur. Verlangt der Auftraggeber Texterfassung oder das Verfassen von Texten, wird ein zusätzliches Honorar vereinbart.

6. Für Korrektur, Texterfassung und das Verfassen von Texten besteht pro Auftrag ein Mindestauftragswert von jeweils 20,00 Euro.

7. Tritt der Auftraggeber aus nicht von der Auftragnehmerin zu verantwortenden Gründen vor Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so entsteht ihm eine Zahlungsverpflichtung gegenüber der Auftragnehmerin in Höhe des vollständigen Auftragswerts, es sei denn, der Auftraggeber erteilt einen gleichwertigen Ersatzauftrag.

8. Die Auftragnehmerin ist stets bemüht, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung. Bei durch die Auftragnehmerin zu vertretenden Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.

9. Ziel des Korrektorats ist die höchstmögliche Reduzierung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text des Auftraggebers hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik geprüft wird und dass diese Korrekturen auf eine Art und Weise gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass eine hohe Fehlermenge im Ausgangstext (z. B. durchschnittlich mehr als sechs Fehler pro Seite) oder ein durch den Auftraggeber bewirkter hoher Zeitdruck (z.B. mehr als 40 Seiten pro Arbeitstag) beim Korrigieren das Erreichen dieses Ziels beeinträchtigen können, sodass auch nach Abschluss des Korrektorats immer noch ein gewisser Rest an Fehlern im oben genannten Sinne verbleiben kann. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist generell ausgeschlossen.

10. Da stilistische Überarbeitungen stark vom Sprachgefühl des jeweiligen Lektors abhängen, verstehen sie sich lediglich als Verbesserungsvorschläge und bedürfen der Prüfung/Akzeptanz durch den Auftraggeber. Eine Haftung für stilistische Korrekturen wird daher ausgeschlossen.

11. Für Fehler haftet die Auftragnehmerin bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswerts. Beanstandungen sind vom Auftraggeber innerhalb einer Frist von 7 Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstelle(n) und mit detaillierter Begründung geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei berechtigten Reklamationen ist der Auftragnehmerin eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.

12. Wird die Leistung der Auftragnehmerin durch den Auftraggeber nicht gemäß des vorhergehenden Absatzes beanstandet, geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Arbeiten mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Beanstandungsfrist, auf den Auftraggeber über. Für vom Auftraggeber nachträglich veränderte Texte lehnt die Auftragnehmerin auch innerhalb der Beanstandungsfrist jede Verantwortung ab.

13. Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte von durch die Auftragnehmerin bearbeiteten Texten ist der Auftraggeber verantwortlich. Die Auftragnehmerin behält sich vor, Manuskripte/Texte aus inhaltlichen oder formalen Gründen abzulehnen.

14. Alle Texte und Daten werden vertraulich behandelt und die Auftragnehmerin verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihr im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie gegebenenfalls weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und der Auftragnehmerin erfolgt jedoch auf Gefahr des Auftraggebers. Absoluten Schutz elektronisch übermittelter Daten und Informationen kann die Auftragnehmerin nicht gewährleisten, da nicht auszuschließen ist, dass Unbefugte sich auf elektronischem Wege auf die übermittelten Texte und Daten Zugriff verschaffen.

15. Das Geschäftsverhältnis zwischen der Auftragnehmerin und dem Auftraggeber unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Share by: